Hundenapf für Fressen und Trinken

Christina Huber

Näpfe braucht man gleich mehrere für seinen Hund. Zum einen einen für Wasser und dann natürlich einen für das Fressen. Die Näpfe sollten gut zu reinigen sein und vor allem rutschfest. Es ist ziemlich frustrierend für den Hund und manchmal auch schädlich für das Möbel, wenn er den Napf beim begeisterten Fressen unter den Schrank geschoben hat. Und Labradore sind häufig sehr begeisterte Fresser. Gut ist auch ein dritter Hundenapf für unterwegs.

Hundenapf für den Labrador

Ob man jetzt Fressnäpfe bzw. Wassernäpfe aus Keramik, Edelstahl oder Plastik bevorzugt ist wahrscheinlich auch eine Frage des guten Geschmacks und des besseren Handlings. Für den als verfressen geltenden Labrador ist meist nur der Inhalt entscheidend. Allerdings gibt es auch Hunde, die unter Kontaktallergien leiden, hier empfiehlt es sich auf Keramiknäpfe mit lebensmittelechter Glasur zurückzugreifen.

Einen höhenverstellbaren Napf benötigt man eigentlich nicht. Meist sind Labradore mit so großer Begeisterung beim Fressen mit dabei, dass ein Rückenschaden in dieser kurzer Zeit auszuschließen ist. Wir haben allerdings schon mal über einen solchen Ständer nachgedacht aber nur weil wir im Sommer gerne mal Ameisen im vorderen Bereich der Wohnung haben. Aber da man einen Hund eh nicht ständig Futter anbieten sollte, reicht es den Napf nach dem Fressen weg zustellen und gegebenenfalls etwagige Krümmel, die der Labi nicht gefunden haben sollte, schnell wegzuwischen. Erhöhte Fressnäpfe

Edelstahlnäpfe

Labrador frisst

Fressen aus dem Edelstahlnapf – nicht für jeden Labrador geeignet.

Vorteile Napf aus Edelstahl

Gut zur reinigen, sehr praktisch vom Handling, praktisch unverwüstbar, so ein Edelstahlnapf kann Jahre halten (wir benutzen unseren schon mit dem dritten Hund, allerdings zeigt sich jetzt tatsächlich Rostflecken und er wird demnächst ausrangiert).

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Nachteil Edelstahlnapf

Kann Allergien auslösen. Wenn kein Gummiring drunter ist (und das ist das Teil, das nicht Jahre durchhält) macht es ein wenig Krach beim Fressen. Und nicht jeder Hund ist gewillt, sein Fressen aus einem schnöden Stahlnapf zu fressen.

Wer keinen Gummiring unter dem Napf hat, oder wo dieser sich bereits verabschiedet hat, kann auch die Gummimatten mit Noppung für Küchenschubladen zuschneiden. Das macht Näpfe ebenfalls relativ rutschfest. Oder einen Gummitopflappen unterlegen.

Das mit dem Verschieben ist allerdings relativ zu sehen. Wenn man einen guten Ort für den Napf findet für die Freßzeiten, dann schafft es auch ein Labrador nicht, ihn quer durch die Wohnung zu stellen.

Plastiknäpfe

Wassernapf aus Plastik – für draußen eine gute Idee

Vorteil Plastiknäpfe

Natürlich sehr leicht, ebenfalls gut zu reinigen. Kein Rost.

Nachteil Plastiknäpfe

Können unerwünschte Weichmacher und andere Schadstoffe enthalten. Zudem zerkratzen diese relativ leicht. In Kratzern kann sich Schmutz und damit natürlich auch Bakterien ausbreiten.

Wir haben unsere Plastiknäpfe inzwischen auch ausrangiert.

Keramiknäpfe

Vorteile von Keramiknäpfen

Leicht zu reinigen, gibt es inzwischen auch in vielen verschieden Farben und Verzierungen. Allerdings sollte man beim Kauf darauf achten, dass diese innen nicht allzu bunt sind und das die Keramiknäpfe mit lebensmittelechter Glasur ausgestattet sind.

Nachteil Näpfe aus Keramik

Können leichter zerbrechen als ihre Pedanten aus Stahl und Plastik. Und sind natürlich etwas schwerer als diese. Billige gearbeitete Keramiktöpfe können zudem auch Schadstoffe abgeben.

Für unterwegs sind die Näpfe aus Keramik auch weniger geeignet. Zum einen wegen dem Gewicht (zum Beispiel wenn man mit seinen Hund wandern geht) und zum anderen sind sie eben nicht ganz so bruchfest.

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Man kann auch durchaus Schüsseln verwenden, die man selbst auch in der Küche hat. Gerade Auflaufformen aus Keramik sieht gut geeignet.

Wenn der Hund schlingt: Antischlingnapf.

Gesundes Fressen für den Labrador Retriever.

Christina Huber